Der ASC Dortmund bestätigte seine bestechende Form gegen den SV Lippstadt. Mit einem dominanten 3:0-Sieg festigen die Dortmunder den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga Westfalen.
Der ASC ließ über die gesamte Partie hinweg nichts anbrennen und dominierte den Gegner aus Lippstadt klar. Bereits in der fünften Minute brachte Florian Rausch die Dortmunder mit einem frühen Treffer in Führung. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte der agile Josue Santo in der auf 2:0, was die Überlegenheit der Dortmunder untermauerte.
Auch nach vier Wechseln auf Seiten von Lippstadt zu Beginn der zweiten Hälfte blieb der ASC spielbestimmend. Den Schlusspunkt setzte Keanu Diskau mit seinem ersten Saisontor in der 84. Minute, was den verdienten 3:0-Sieg besiegelte.
ASC-Trainer Marco Stiepermann fand nach dem Spiel lobende Worte für sein Team: „Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen – dieses Pressing, diese Intensität und besonders unser Spiel gegen den Ball – das ist nicht mehr Oberliga-Niveau.“
Auch Abwehrchef Jan-Patrick Friedrich zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und blickte optimistisch in die Zukunft: „Mit der Intensität, die wir momentan über 90 Minuten auf den Platz bringen, kann uns so gut wie keine Mannschaft in der Liga aufhalten.“
Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen – dieses Pressing, diese Intensität und besonders unser Spiel gegen den Ball – das ist nicht mehr Oberliga-Niveau
Marco Stiepermann
Der ASC Dortmund ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen und hält sich weiterhin im Rennen um die Aufstiegsplätze. Doch nicht nur die Ergebnisse sorgen für Freude beim Trainer: „Man sieht, dass 16 Monate Arbeit immer mehr fruchten, die Mannschaft einen gemeinsamen Weg geht, und das macht mich stolz.“
In der vergangenen Spielzeit stand der ASC zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Platz der Oberliga, beendete die Saison jedoch auf Rang drei. Diese Erfahrung macht den Trainer zurückhaltend in seinen Prognosen: „Mit solchen Leistungen muss man sich in der Winterpause zusammensetzen und darüber reden, wo man am Ende stehen möchte. Aber die Saison ist noch lang – wir müssen einfach weiter unsere Spiele gewinnen und dann schauen wir mal.“
Vor der Winterpause stehen für die Dortmunder noch zwei anspruchsvolle Auswärtsspiele auf dem Programm. Zunächst geht es gegen Rot Weiss Ahlen, ehe es am darauffolgenden Spieltag zum Spitzenduell mit dem Tabellenführer VfL Bochum II kommt.